Presse

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Wümme Zeitung - Mein Verein - 12. Januar 2020

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Wümme Zeitung - Mein Verein - 5. Januar 2020

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Wümme Zeitung - Mein Verein - 7. Februar 2016

Worpsweder Landfrauen spenden

Anlässlich ihrer Adventsfeier sammeln die Worpsweder Landfrauen jedes Jahr Geld für einen guten Zweck, so auch im vergangenen Jahr. Als spontane Spende kamen 229 Euro zusammen.

Der Betrag wurden vom Verein Worpsweder Landfrauen auf 250 Euro aufgestockt. Bedacht wurde mit dem Geld die hiesige Andreas-Böhme-Stiftung, eine Stiftung für Eltern mit behinderten Kindern.

Der Betrag wurde vom Vorstand des Landfrauenvereins Worpswede an den Geschäftsführer der Stiftung, Uwe Tietjen, überreicht. Den Spendenscheck überreichten (im Bild von links) Hannelore Horn, zweite Vorsitzende, Irmtraut Tietjen, erste Kassiererin, Barbara Bohrmann, Erste Vorsitzende, an Uwe Tietjen, Geschäftsführer der Andreas-Böhme-Stiftung, ebenso wie Sabine Richter(zweite Zweite Vorsitzende.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Worpsweder Landfrauen gibt es im Internet unter www.landfrauen-osterholz.de.

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Wümme Report - 4. November 2015

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Osterholzer Anzeiger - 21. Dezenber 2014

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Wümme Report - 31. Dezember 2014

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Wümme Zeitung - 30. Dezember 2014

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Osterholzer Kreisblatt - 6. März 2014

Freundliche Geste nicht vergessen

Petra Scheller 06.03.2014 

Worpswede. 18 Jahre lang haben Sabine und Michael Böhme ihren an einer tuberösen Sklerose erkrankten Sohn Andreas zuhause gepflegt. „Vor zehn Jahren ist Andreas gestorben“, erzählen die Eltern. Bis zu seinem 35. Lebensjahr konnte ihr Sohn in einer Einrichtung bei Cluvenhagen „lebenspraktisch erzogen werden“. Nun möchte das Worpsweder Ehepaar das Vermögen, das eigentlich ihrem Sohn zugedacht war, an Familien weiterreichen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind wie sie damals.

18 Jahre lang haben Sabine und Michael Böhme ihren an einer tuberösen Sklerose erkrankten Sohn Andreas zuhause gepflegt. „Vor zehn Jahren ist Andreas gestorben“, erzählen die Eltern. Bis zu seinem 35. Lebensjahr konnte ihr Sohn in einer Einrichtung bei Cluvenhagen „lebenspraktisch erzogen werden“. Nun möchte das Worpsweder Ehepaar das Vermögen, das eigentlich ihrem Sohn zugedacht war, an Familien weiterreichen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind wie sie damals.

1981, im „Internationalen Jahr der Behinderten“, bekamen Sabine und Michael Böhme überraschend eine Zuwendung von der Gemeinde zur Unterstützung ihres erkrankten Sohnes Andreas überreicht. Das Geld war von der Worpswederin Adele Lemme für sozial-gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt worden. „Wir haben diese freundliche Geste nicht vergessen“, erzählen die Böhmes in einem bewegenden Gespräch in den Räumen der Zions-Kirchengemeinde im Künstlerort. Gemeinsam mit ihrem Steuerberater Uwe Tietjen, dessen Freund und Kollegen Hartwig Bischoff sowie Pastor Kurt Liedtke aus der Zionsgemeinde, haben die Böhmes nun selber eine Stiftung gegründet.

Sabine und Michael Böhme haben die Andreas-Böhme Stiftung initiiert und wollen damit Worpsweder Familien unterstützen. (Petra Scheller)

Auch Projekte förderungswürdig

Der Zweck sei in erster Linie die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen. „Dabei soll es sich um geistig und körperlich behinderte Menschen handeln, die aufgrund ihres Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind“, erklärt Michael Böhme. Die Vergabe von Zuwendungen solle „vorrangig an Familien erfolgen, die minderjährige beeinträchtigte, also geistig- oder körperbehinderte Kinder im häuslichen Umfeld versorgen“, ergänzt Sabine Böhme das gemeinsame Anliegen. Aber auch Projekte, die dem Wohle dieser Kinder dienen, könnten durch Stiftungsgelder finanziert werden. „Wir denken an Familien, die heute in der gleichen Situation sind wie wir damals“, sagt das Ehepaar. Vor genau zehn Jahren ist ihr Sohn gestorben. Nun solle das ursprünglich ihrem Sohn zugedachte Vermögen Menschen innerhalb der Gemeinde Worpswede zugute kommen, die „einen Wunsch hegen, sich diesen aber nicht leisten können“. Das könnte eine Ferienfreizeit sein, ein Hilfsgerät, das zur Bewältigung einer Behinderung besonders dienlich ist, jedoch nicht von einer Krankenkasse finanziert wird oder auch ein Zuschuss für eine Betreuungskraft während einer Urlaubsreise. Ebenfalls finanziert oder teilfinanziert werden soll die Anschaffung von Musikinstrumenten, Spielsachen oder Hilfsmitteln, die den Rahmen des Familieneinkommens übersteigen.

Formlose Anträge können ab sofort direkt beim Stiftungsvorstand Uwe Tietjen, Im Wrockmoor 13 in Worpswede, eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es auch via E-Mail an die Adresse stb_tietjen@yahoo.de.

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Wümme Report - 5. März 2014